Diana Diller
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Update - Die "Freunde" haben sich bei Google über meine Bewertung beschwert. Es bestünde keine Geschäftsbeziehung mit mir (habe ich auch nicht behauptet) und es bestünde auch kein anderweitiger Berührungspunkt, durch den ich mir eine Meinung gebildet haben könnte. Der Berührungspunkt ist meine hochbetagte Mutter, die nicht nur taub, sondern mental nicht mehr in der Lage ist, derlei Dinge zu begreifen. Der Berührungspunkt ist, dass ich mit Vollmacht meiner Mutter die Korrespondenz geführt habe. Zuerst kam eine Mahnung über mehrere hundert Euro von einer FKH OHG, (Obacht!) Modenbachstraße 1, 67376 Harthausen. Meine Mutter kannte die angeblichen Gläubiger nicht und zahlte nicht. Nicht viel später kam dann eine Mahnung der UGV, (Obacht!) Modenbachstraße 1, 67376 Harthausen, die das Verfahren angeblich übernommen hatte. Der Ton wurde schärfer und so erklärte sich meine Mutter bereit, von ihrer kleinen Rente monatlich Raten zu bezahlen. Nachdem dies erledigt war, flatterte prompt die nächste Mahnung ins Haus. Wieder hatte sie angeblich Schulden bei einer ihr unbekannten ominösen Firma. So begann ich meine "Korrespondenz". Noch während das lief, kam eine dritte Mahnung, nur ein etwas anderer Betrag, eine andere Nummer, um eine andere Firma. Auch hier übernahm ich die Korrespondenz auf Bitte meiner Mutter hin. Ich erklärte UGV die Gesetzgebung und verlangte die Herausgabe des Namens des Gläubigers und dessen Kontaktadresse - UGV ist zur Herausgabe verpflichtet! Ich bekam die Information nicht. Stattdessen nur die typische Satzbausteine. Ich lehnte jede Zahlung ab, bis ich den Namen des Gläubigers bekam und dazu eine Kopie des Kaufvertrags mit der Unterschrift meiner Mutter. Ich bekam nichts. Irgendwann wurde es mir zu dumm. Ich schrieb UGV, dass meine Mutter nicht bezahlen würde und das sie ruhig weiterschreiben und sogar ihr Konto pfänden könnten - es wird nicht bezahlt. Meine Mutter hat ein PS-Konto und die Rente kann sowieso nicht gepfändet werden. Der Jux - ich mache die Finanzen meiner Mutter schon seit gut 20 Jahren und in diese Zeit fallen die angeblichen Bestellungen. Meine Mutter ist taub, also kann nichts telefonisch bestellt werden. Sie kann zudem nicht mehr richtig schreiben, also wurde auch schriftlich nichts bestellt. Sie ist mental nicht mal mehr in der Lage einen einfachen Taschenrechner zu bedienen, also kann man getrost davon ausgehen, dass auch über Computer nichts bestellt wurde. Sie besitzt auch keinen.
UGV hat jetzt den Nerv, mich der Lüge zu bezichtigen! Billig, aber amüsant. Ich bin im Besitz eines Aktenordners, dessen Umfang an Inhalt fast zwei Finger dick ist. Ich habe bislang nichts unternommen, weil ich ehrlich gesagt, auf den ganzen Schmarrn vergessen habe, denn nach Veröffentlichung der Bewertung kam erstaunlicherweise kein Brief mehr. Doch jetzt - zwei Jahre nach Veröffentlichung - kommen sie mit der Beschwerde. Nun denn. Google hat mich gebeten, meine Bewertung entweder selbst zu löschen oder zu bearbeiten, was ich hiermit getan habe. Sie ist bearbeitet. Dennoch stehe ich zu meiner ursprünglichen Bewertung, denn Betrug ist und bleibt Betrug. Und für Betrüger, die sich an alten, armen, kranken und mental beeinträchtigten Damen vergreifen, gibt es einen ganz besonderen Platz in der Hölle.
--- Offener Betrug. Treiben angeblich Schulden im Namen von kleinen (wahrscheinlich zu genau diesem Zweck gegründeten) Firmen ein, besorgen sich sogar Titel beim Amtsgericht, und fordern dann horrende Summen von mehreren hundert Euro bei völlig ahnungslosen Leuten ein. Anwalt schon eingeschaltet, Strafanzeige folgt. Bei meiner 82jährigen Mutter haben sie eine Grenze überschritten. ---