T. T.
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Hatte heute einen Termin dort, da ich von der Volksbank angeschrieben wurde mit dem Wunsch, mich zu meiner Riester-Rente zu beraten. Über das zentrale Terminsystem bekam ich einen Termin in der Filiale in Mariendorf. Ich wies darauf hin, dass ich gerne mit meinem Ansprechpartner aus dem vergangenen Jahr sprechen würde, was mir aber durch die Hotline nicht zugesichert wurde.
Selbstverständlich fand mein Termin heute bei einer anderen Dame statt, die mir erklärte, dass mein Ansprechpartner heute nicht da sei und demnächst sowieso in Altersteilzeit gehen würde. Ich hätte es hilfreich im Sinne einer Kundenorientierung gefunden, wenn der Kollege an der Hotline über umfassendere Informationen verfügen würde.
Nachdem meine Frau und ich mich gesetzt hatten, fragte die Dame, was sie denn für uns tun könne (?) Über so wenig Vorbereitung auf einen Termin, der seit Ende November feststand, war ich erneut verwundert und bat sie, dass sie es mir sagen solle, "da ich von ihnen angeschrieben und zum Gespräch eingeladen wurde". Die Antwort war erneut verwunderlich: " Nicht von mir, von der Volksbank (?)" So wenig Identifikation mit dem Arbeitgeber findet man selten.
In diesem Stil ging dann auch das Gespräch weiter. Mein Ansprechpartner aus dem vergangenen Jahr hätte bestimmt alles richtig richtig berechnet, um in die volle Zulagenhöhe zu kommen. Daher wurde dies von ihr auch nicht geprüft. Auch vom Rentenbeginn oder von der Verfahrensweise, wie und wann man sich zu Beginn 30% Kapital auszahlen lassen kann, konnte sie nicht hilfreich berichten. Man werde uns noch seitens der Union anschreiben.
Das Gespräch wurde mit der Floskel, ob wir weitere Fragen hätten, beendet.
Ich denke, dass die Umsetzung des Anschreibens der Zentrale der Volksbank besser hätte gelingen können aber vielleicht sind die Volksbank und die Dame am Ende ja wirklich zwei verschiedene Dinge 😉